Es gibt etliche Menschen um sie herum. Ob sie einen kennen ist von der Hand ablesbar - nein. Sie chattet mit einer Freundin. Sie sitzen im Unterricht zusammen und vertrauen sich eigentlich. Nur diese Freundin kennt ihr komplett wahres Ich nicht und kann deswegen keine klare Schlussfolgerung ziehen, obwohl sie ihre Probleme offen legt. sie öffnet sich, trotz Zweifeln. Ob die Freundin es verstehen würde? Nein.
Ihre Freundin wollte wissen was los sei, sie antwortete ehrlich mit Hindernissen
"Ich werde momentan von etlichen Dingen beeinflusst, ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Es hört sich übertrieben an, aber ich stoße langsam an mein Limit sowohl psychisch, als auch physisch. Ich will einfach nicht mehr morgens aufstehen, nur um größtenteils Menschen zu sehen, die mich nerven. Ich mag sie nicht sehen, weder mit ihnen reden noch nur einen Gedanken an die verschwenden. Erst recht diese dummen Weiber, die Probleme in der Liebe für das Schlimmste halten und deswegen so sehr "zerbrechen". Anderseits muss ich da die Klappe halten und das ist verwirrend für mich selbst. Um nur eins, zwei, drei Sachen aufzuzählen." schrieb sie ihrer Freundin. Die Freundin antwortete ihr, dass sie doch ein starkes Mädchen sei und sie doch über die dummen Weiber hinweg sehen solle. Auch, weil sie etwas viel besseres wäre als manch anderes Mädchen. 
Ihre Antwort wäre anders ausgefallen, wenn das Mädchen sie kennen würde. Sie war kein starkes Mädchen mehr, sie war alles andere. 
Ihre Freundin fügte hinzu "Es muss doch eine Lösung geben." Die gab es auch, dass antwortete sie ihrer Freundin auch.
"Na dann ergreife diese Lösung!"
" Wird schon alles. Früher oder später ist alles perfekt (:" antwortete sie.
Wenn ihre Freundin sie kennen würde, würde sie ihre vorschwebende Lösung kennen. Sie würde es nicht verstärken, sie würde versuchen, sie davon abzuhalten. Sie tat es nicht, denn sie kannte sie nicht.



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