2 Monate. 61 Tage, 87840 Minuten ohne dich. 2 Monate voller Schmerz, Trauer und Schuld. Ich weiß, dass ich dich nie verdrängen könnte, du bist und bleibst mein größter Fund, auch nach deinem Tod. 
Der Tag brennt mir in der Seele. "Ich bin nicht voll schuldig, aber ich hätte seinen Tod verhindern können... ich habe Mitschuld, ich habe ihn umgebracht. Ich wusste was passiert und habe nichts,.. nichts unternommen.", die letzten Wörter waren durch ihr bitterliches Weinen kaum verständlich. "Ich wäre so gerne nahe... ein letztes Mal und das für immer. Ich brauche dich, es tut mir so weh. Ich, ich.." sie fing an zu zittern. Sie erleidet einen Nervenzusammenbruch, es ist erst ihr zweiter in einem Monat. Sein Tod war nicht ihr Ende, sondern der bitterliche Horrortrip in ihr Ende. Zweigeteilt steht sie im Leben und dort neben. Letztendlich sagte er ihr mal "Hör zu. Du bist bei mir. Du wirst nie wieder allein sein. Ich mache alles mit dir durch, auch wenn es mich zerreißt." - Er war zerrissen. 
Nach einer längeren Zeit stand sie auf, holte sich Blatt und Stift und sie fing an zu schreiben.
 "Es tut mir leid und ich liebe dich. Es war diese freundschaftliche große Liebe. Kein Wort der Welt kann jemals beschreiben was du für mich warst. Selbst "Alles" ist noch zu minder ausgedrückt. Du bist mir entglitten und ich werde mir den Rest meines Lebens Vorwürfe dafür machen. Du warst die wichtigste Person in meinem Leben und du wurdest mir entrissen. Da ist nun ein nichts wo ich war."
Es ist so unréel. Ich habe an dich nur noch wenige Bilder, Erinnerungen und mein Einzelstück, welches ich nie ablege und nie ablegen werde. Du bist bei mir - mein restliches Leben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen