Der Weg auf dem wir liefen war so schön, er war so beruhigend und klassisch. Dort war eine Bank aus Holz, sie war noch nicht verkommen. Möglicherweise war das unser Platz, denn du sagtest mir hier, dass du mich liebst. Doch dieser Ort war nur der Anfang deines Vergehens. Du brachtest mich dazu, dass ich mich selbst hasse. Du gabst mir diesen Hass, spürst und siehst du es? Er bewahrte mich. Durch diese Zerstörungen wurden diese Tränen tödlich, fühlst du das? Ich versuchte es mir immer wieder zurück zu nehmen, wenn du versuchtest zu stehlen. Du fühlst dich schlecht? Du fühlst dich traurig? Ich entschloss mich. Erinnerst du dich? Es war mein Herz, es war mein Leben, es war mein Anfang, doch es war dein Messer. Du stachst dieses Messer in mich hinein. Dieser Kampf - er stirbt, dieses Leben und diese Lügen gehen zu Grunde. Und diese Lungen haben haben dieses Lied schon allzu lang gesungen, es erhellt kein einziger Ton mehr. 
Dein Schmerz war nicht meiner. Dennoch, es ist wahr, ich bin auch verletzt, erinnere dich, ich liebte dich.
Heute habe ich alles verloren. Das einzige was bleibt ist die kalte Erinnerung und das Messer, welches du in mich rammtest. Es fühlt sich immer noch gleich an, der Schmerz ist nicht abgeklungen. Ich war missbraucht, Ich fühlte mich benutzt und das nur deinetwegen. 
Inzwischen wünsche ich mir, ich hätte dich anfänglich aufgegeben und dich niemals vermisst. 
Ich hätte die Worte zurückgenommen als ich dir sagte, dass ich dich liebte, jedesmal wenn wir uns innig waren. 
Ich war besessen von dem Gedanken an dich, dich hat nichts geschert. Der Schmerz wuchs und wuchs! 
Sag, wie konntest du mir das antun? Schau was ich für dich gemacht hatte, es war nie genug und es war die Welt die ich dir gegeben habe. Ich hatte dir meine Welt zu Füßen gelegt, warum hast du sie zertreten? auf sie gespuckt? War dir dafür dein Messer nicht gut genug?
Du machtest mich blutend, krempel meine Ärmel hoch und betrachte die Muster meiner Schnitte. Du hättest diese Narben tragen sollen. Stattdessen trage ich sie und sie überdecken meinen blassen Körper. Mein Herz ziert keine Narbe, dein Messer steckt noch tief darin.
Es scheint so, als wäre alles was wir hatten vorbei - du gingst um dich zu erholen. 


Und deine Tränen sind schon vertrocknen -du liegst einfach da ohne ein Geräusch.
Ich kann mich nur noch umdrehen und mit gesenkten Kopf den Heimweg antreten. 

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