Er ist überall wohin ich gehe. Jeden Menschen, den ich ich sehe, ist er. 
Der Winter ist immernoch nicht ganz vorbei, wie das ganze Jahr über und ich kann immer noch nicht schlafen. Nach all den verlorenen Stunden, Tagen, Wochen finde ich keine Ruhe. Und diese Wolken werden nicht so leicht verschwinden. Ganz egal ob die Sonne anfängt zu scheinen. 
Ich laufe weg. Ich atme kaum, während ich auf dem Boden liege. Ich bitte dich, nimm mein Herz, wenn du gehst, denn ich brauche es nun nicht mehr. Ich hatte den Fluch, zu viel Zeit zu haben um über alles nachzudenken. Diese Erinnerung bringt mich um. Es wird das letzte Mal sein, diese Vergebung - das ist endlos. 
Auch wenn der Frühling den Regen bringt, sehe ich immer noch dein Gesicht. Und die Wolken sind immer noch da.
Ich bin innerlich am kriechen, meine Knie zeugen davon. Ich krepiere an der Erinnerung, ich kann der Vergangenheit nicht entkommen. 
Erinnere mich nochmals daran, dass ich dich niemals zurück bringen kann. 
Irgendjemand, hilf mir, denn die Erinnerung überzeugte sich selbst davon mich auseinander zu reißen - schmerzvoll und umhüllt mit Zeit.
Und es wird ihr bald gelingen. 

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